Heilpädagoge/in

Ihre Tätigkeit ist fördern, erziehend und unterstützen zugleich, denn sie gelten für jene Menschen als Unterstützung, die unter körperlichen, geistigen und sprachlichen Handicaps leiden. Aber auch für Menschen, die unter einer chronischen Krankheit leiden, bieten sie ihre Hilfe an.

Heilpädagoge und Heilpädagoginnen gehen auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten ein. Sie gelten als Diagnostiker, als Förderer, als Begleiter. Ihre Absicht ist es, die Fähigkeiten ihrer Patienten anhand therapeutischen und pädagogischen Behandlungen immerfort auszubauen. Der Heilungsprozess wird anhand dieser Berufsgruppe stetig vorangetrieben. Dabei wird zwischen pädagogischen und therapeutischen Fördermaßnahmen unterschieden.

Viele Erzieher und Heilerziehungspfleger entscheiden sich dafür, als Heilpädagoge ihr Aufgabengebiet im Beruf zu erweitern. Denn das pädagogische Geschick treibt sie voran. Sie haben Freude an der Arbeit mit Menschen gefunden. Durch ihr hohes Kommunikationstalent können sie andere Menschen richtig leiten. Das Bestreben von Heilpädagogen und Heilpädagoginnen ist es, dass jeder Mensch mit ihrer Hilfe selbstbestimmt sein Leben führen kann.  Natürlich baut der Heilpädagoge zu seinem Patienten eine Beziehung auf, er kann genau bestimmen, wo hat der Patient seine Stärken und wie können die entsprechenden Schwächen unterstützt werden.  Die Faszination und der Reiz an dem Beruf des Heilpädagogen liegt in seiner Vielfältigkeit, denn diese Berufsgruppe ist in Wohn- und Pflegeheimen, in Tagesstätten für Menschen mit Behinderung, in Kindergärten, in Therapiezentren und in diversen Kliniken und Praxen nicht mehr wegzudenken.